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DIE THEOSOPHEN UND DIE ANTHROPOSOPHEN
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1. DIE THEOSOPHEN
Was ist Theosophie?
Wesen und Ziele der Theosophie
Die theosophischen Lehren
Die theosophischen Gesellschaften
DIE THEOSOPHISCHE GESELLSCHAFT (ADYAR)
Die amerikanischen Zweige der Theosophischen Gesellschaft
DIE ARKANSCHULE
Die Große Invokation
DIE THEOSOPHISCHEN VEREINIGUNGEN IN DEUTSCHLAND
DIE THEOSOPHISCHE INFORMATIONSSTELLE
DIE THEOSOPHISCHE GESELLSCHAFT IN DEUTSCHLAND e.V.
DIE THEOSOPHISCHE GESELLSCHAFT (ADYAR) IN DEUTSCHLAND e.V.
DIE THEOSOPHISCHE GESELLSCHAFT ARBEITSKREIS UNTERLENGENHARDT

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1. DIE THEOSOPHEN
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Was ist Theosophie?


Theosophie ist kein Glaübensbekenntnis,
sie ist etwas wie Gnade in unserem Leben,
innerste Kraft in unserer Arbeit, fröhliche Heiterkeit im Spiel,
göttlicher Friede in unserer Stille, erhabene Weisheit im Denken,
strahlende liebe im Herzen und naturliche Schönheit
in unserem Miteinander.
M. Atkinson

Diese Frage zu beantworten, ist gar nicht so einfach, denn die Theosophie als ein eklektisches (aus einer Vielzahl von Lehren zusammengesetztes) System will den unterschiedlichsten theosophischen Gruppierungen freien Raum zur Entfaltung geben.
Diese setzen in ihrer Arbeit zum Teil gründverschiedene Schwerpunkte, so daß leicht der Eindruck entstehen kann, ihre Gemeinsamkeit beschränke sich nur auf das Attribut "theosophisch".
So entwickelt sich ein Adyar-Theosoph durch sein literarisches Studium, während vielleicht bei den Pasadena-Theosophen die ethischen Aspekte Vorrang haben, wie das Bemühen um mehr Mitmenschlichkeit, um tiefere Einsicht und um verantwortungsbewußteres Handeln.
Solches Bemühen unterscheidet theosophisch Strebende nicht von anderen Menschen guten Willens.
Denn auf den Wegen, die zur Theosophie führen, sollen alle Menschen, einerlei welcher Nationalitat oder Rasse, welcher Religion oder schulischer Vorbildung, welchen Geschlechtes oder Berufes, einander immer naherkommen.
Gemeinsam ist allen Theosophen vielleicht die Ablehnung jeglichen Dogmas.
Jeder will auf seinem eigenen Weg seine Gluckseligkeit erlangen und die Lehren so verstehen, wie er es für gut befindet.

Jeder wird dazu angehalten, bis zu den Quellen zurückzugehen und sich dem Studium der Religionen und der Philosophie zu widmen.
Die Zersplitterung der Theosophie in zahlreiche und nur mehr schwer überschaubare Schulen und Systeme liegt damit praktisch schön in ihrer Zielsetzung begründet.
Einigungsbestrebungen waren deshalb bisher auch wenig erfolgreich.
Aber die größeren theosophischen Gesellschaften arbeiten in einem "Netzwerk" zusammen und führen gemeinsame Veranstaltungen durch.
Im "Parlament der Religionen" gibt es seit 1993 einen Vertreter aller theosophischen Gemeinschaften.
Wesen und Ziele der theosophischen Lehre sind folgendermaßen definiert:


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Wesen und Ziele der Theosophie
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"Die Theosophie ist keine neue Lehre.
Der Name ,Theosophie' wurde zum ersten Mal im 3. Jahrhundert unserer Zeitrechnung von Ammonius Saccas gebraucht, der die sogenannte neuplatonische Philosophie begründete, ein eklektisches Denksystem, das davon ausging, daß die gesamte Menschheit eine innere Einheit bilde, daß daher in den Religionen und Mythen aller Völker ein innerer Wahrheitskern verborgen sei, wenn auch weitgehend in Symbolen verhullt, und daß es die Aufgabe suchender Menschen sei, zu diesem gemeinsamen Wahrheitskern vorzudringen.
In Anlehnung an diese Denkrichtung setzt sich die Theosophische Gesellschaft ... folgende Ziele:
• Einen Kern der allumfassenden Bruderschaft zu bilden, ohne Unterschied von Religion, Geschlecht oder Farbe.
• Zum vergleichenden Studium von Religion, Philosophie und Naturwissenschaft anzuregen.
• Das Studium ungeklärter Naturgesetze zu fördern und die im Menschen verborgenen Krafte zu studieren.

Im Sinne dieser Ziele tritt die Theosophische Gesellschaft für eine Geisteshaltung ein, welche die Einheit des Lebens auf der ganzen Erde in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen stellt, sowohl die äußere Einheit aller Menschen über alle weltanschaulichen, politischen und rassischen Unterschiede hinweg, als auch die Verbundenheit der Menschheit mit allem anderen Leben auf der Erde, insbesondere der Tier- und Pflanzenweltw sowie die Verbundenheit des Außeren mit dem Inneren im Sinne der Anerkennung des Wirkens einer inneren geistig-gottlichen Gegenwart, die allem auSeren Geschchen zugründe liegt.
Die Mitarbeiter der Theosophischen Gesellschaft fühlen sich daher sowohl allen Bestrebungen nach außerer religioser und politischer Toleranz sowie sozialer Gerechtigkeit verbunden, als auch allen Bestrebungen nach Anerkennung der Großeren Lebenseinheit der Erde, wie sie zum Beispiel in dem neuen ökologischen Denken zutage tritt.
Sie sind der Ansicht, das nicht die Erlangung größtmöglichen materiellen Wohlstandes, sondern vor allem eine auch geistig-seelisch ausgeglichene Kultur das Ziel menschlichen Strebens sein sollte, was im Interesse einer gerechten Verteilung der Guter der Erde ein gewisses Sich-Bescheiden in den materiellen Anspruchen erfordert.
Abb-64.jpg - 19031,0 K Abb. 64: H. P. Blavatsky mit Subbha Rao und Dawaljiri Nath


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Die theosophischen Lehren
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Zur wichtigsten Grundlagenliteratur der theosophischen Lehren zahlen die beiden von der russischen Okkultistin Helena Petrowna Blavatsky (HPB) verfaßten Werke Isis ENTSCHIFFERT und DIE GEHEMLEHRE.
Im ersten Teil ihrer GEHEIMLEHRE behandelt HPB die Geburt und Evolution der Universen, Sonnen und Planeten mit allen ihren Reichen, die sich über das Mineral-, Pflanzen-, Tier- und Menschenreich bis hin zu den spirituellen Reichen erstreckt, deren Tätigkeit das Gesetz und die Harmonie des Kosmos bilden:
• Die Geburt der Welten entstand aus der gründlegenden, undenkbaren und unaussprechlichen Ursache, aus der alles entstanden ist und zu der letztendlich auch alles wieder zurückkehren wird.
• Die Ewigkeit des Weltalls ist der "Spielplatz" von zahllosen unauflhörlich erscheinenden und verschwindenden Universen.
• Die fundamentale Identität aller Seelen mit der universellen Oberseele und ihren Inkarnationszyklen in Übereinstimmung mit dem Gesetz des Karma, aus dem keine göttliche Seele ausgeschlossen werden kann, stellt das dritte Prinzip.
In diesen Inkarnationszyklen durchlaufen alle elementären Formen der phänomenalen Welt, sobald sie Individualität erlangt haben, anfangs durch natürlichen Trieb und später durch eigene Bemühungen (die vom Karma zurückgehalten werden) durch alle Grade der Intelligenz, vom niedersten bis zum höchsten "Manas" (Verständ), von Mineral und Pflanze, bis hinauf zum heiligsten Erzengel . . .
Diese Lehre läßt keine Privilegien und besonderen Gaben im Menschen zu, äußer jenen, welche sein eigenes Ego durch persönliche Bemühungen und Verdienste im Zuge seiner Reinkarnationen gewonnen hat.

Der zweite Teil dieses Werkes beinhaltet den Ürsprung und die Bestimmung der menschlichen Rasse und die Erweckung des menschlichen Verständes durch höher entwickelte Wesen.
Bei der Behandlung der einzelnen Themen werden auch die Legenden, Mythen und Symbole der Menschheit ausgelegt.
Frau Blavatsky beschreibt, wie sich der Schüler, anfangs durch Unterweisung und später durch eigene Erfahrung, höher entwickeln kann, um sich so Stufe um Stufe über viele Lebenszyklen hinweg zu vervollkommnen.
Je nach ihrer Ausrichtung bestimmt eine Reihe von weiteren Lehren die Geistesausrichtung der verschiedenen theosophischen Gesellschaften.
Alle sind sich jedoch bewußt, das man nicht nur glaüben, sondern wissen und denkend- erkennen soll.
So kann durch Einsatz und Ubung der Seelenkrafte die Gabe des Schauens der unsichtbaren Welt innerhalb jeden Systems und bei jedem Menschen geweckt werden.


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Die theosophischen Gesellschaften
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Ursprunglich gab es nur eine einzige Theosophische Gesellschaft (TG), die am 17. November 1875 in New York von Madame Helena Petrowna Blavatsky, Oberst Henry Steele Olcott und William Quan Judge gegründet wurde.
Die Verlegung ihres Sitzes nach Adyar in Sudindien leitete den Prozeß der Abspaltung der heute selbständigen Gesellschaften und Gruppen ein.
Der unter Q. Judge in den USA verbliebene Teil der Theosophischen Gesellschaft verlegte seinen Sitz nach Pasadena in Kalifornien.
Seine Nachfolgerin, Frau Katharine Tingley, baute das Theosophische Weltzentrum in Point Loma in Kalifornien auf.
Nach ihrer Übersiedlung nach Adyar richtete sich die Theosophische Gesellschaft dort vor allem zwischen 1894-1912 am Hinduismus aus.
Unter der zum Buddhismus übergetretenen HPB rankten sich die Lehren zunächst um die "tibetischen Meister": die Gründung der Theosophischen Gesellschaft sollen diese sogar initiiert haben.
Etwa seit 1913 steht bei den Adyar-Theosophen vor allem in Europa ein abgewandeltes Christentum im Vordergründ.
Die Adyar-TG ist in Logen organisiert.
In den ersten Jahren ihres Bestehens gab es auch Erkennungszeichen und Paßwörter.
In Deutschland entstand die erste theosophische Loge "Isisu bereits 1879 in Hamburg.

Die 1892 in Berlin gegründete TG lehnte sich vor allem an die Doktrinen von Annie Besant an, während Rudolf Steiner seinen Weg der "rosenkreuzerischen Theosophie" verfolgte und die deutsche TG danach ausrichtete, als er sie 1902 als Präsident übernahm.
Letztendlich folgt die heutige Theosophische Gesellschaft in Deutschland e.V. dem Gründsatzprogramm von DR. Franz Hartmann und vertritt die Theosophie in ihrer ursprünglichen Form.
Die Präsidentin der Theosophischen Gesellschaft (Adyar), Radha Burnier, meinte einmal dazu, daß HPB weder die ganze Wahrheit entschleiert hatte, noch unfehlbar gewesen sei.
Die Darstellung einer letzten und einzigen immerwährenden Weisheit sei vielmehr schon immer dieTragödie der Menschheit gewesen: "Haß und Kriege waren die Folgen, besonders wenn die Schrift und nicht die (in ihr enthaltene) Wahrheit wichtig genommen wurde.
HPB sagte im SCHLÜSSEL ZUR THEOSOPHIE, daß sie (die Theosophie), wenn sie sektiererisch wurde, einem Leichnam gleiche, denn nur lebendige Weisheit könne sie am Leben erhalten.
Scheinbare Differenzen mussen keine Differenzen sein, der Unterschied liegt oft nur in der Betrachtungsweise.
Meist ist es so, daß man durch den Versuch die Unterschiede und die jeweiligen Ansichten herauszufinden, mehr über die ganze Frage lerne, als wenn man an einer Ansicht hangenbleibt und sagt, dies sei die Wahrheit.

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DIE THEOSOPHISCHE GESELLSCHAFT (ADYAR)
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Sie ist die Nachfolgeorganisation des nach den Lehren von HPB ausgerichteten theosophischen Zweigs.
Seit den weiteren Abspaltungen der TG aber auch Neugründungen anderer theosophischer Gruppierungen nach dem Tode von HPB verwendet sie die Bezeichnung "Adyar" in ihrem Namen.
Sie weist auf den 1882 nach Adyar bei Madras in Indien verlegten Zweig der TG hin.
Die Theosophische Gesellschaft (Adyar) sicht sich als eine Vereinigung von Wahrheitssuchern, die danach streben, das Gemeinschaftsbewußtsein der Menschheit zu starken und eine spirituelle Geisteshaltung zu fördern.
Als Weltprasidentin amtiert derzeit Frau Radha Burnier, als Vizeprasidentin Mary Anderson.
In Europa bildet die Theosophische Gesellschaft (Adyar) eine Föderation ihrer einundzwanzig europaischen Nationalgesellschaften.
Ihre Administration befindet sich in Frankreich:
Postanschrift: Die Theosophische Gesellschaft in Europa (Adyar)
Vorsitzende: Frau Tran-Thi-Kim-Dieu
67 rue des Pommiers
F-45000 Orléans
Teiefon: +0033/ 38 84 36 97
Telefax: +0033/ 38 84 36 97
E-Mail: ger-v.dosten@mail.online-club.de
Im Auftrag der Theosophischen Gesellschaft in Europa gibt die Theosophische Verlagsgesellschaft mbH dreimal jährlich die deutschsprachige Zeitschrift ADYAR (ISSN 0001 -9011) heraus, die zum Bezugspreis von DM 7.- / sFr 6,50 / öS 50. - (jahrlich DM 19,50 / sFR. 17,50 / öS 140.-) bezogen werden kann.
Anschrift siche unten unter dem Abschnitt "Theosophische Vereinigungen in Deutschland".

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Die amerikanischen Zweige der Theosophischen Gesellschaft
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Nach der Trennung der Adyar-TG am 28. April 1895 leitete William Quan Judge, Gründungsmitglied der TG bis zu seinem Tode am 21.
Marz 1896 die Theosophical Society in America (TGA) als ihr Präsident.
Fünfundsiebzig Logen hatten sich ihr angeschlossen, während sechsundzwanzig bei der Adyar-TG verblieben.
Neben verschiedenen anderen Gruppierungen spaltete sich 1897 von der TGA der "Tempel der Menschheit" ab, der auch bei uns in Deutschland einen Zweig unterhalt.
Von 1898 - 1929 übernahm Frau Katharine Tingley die Prasidentschaft der TGA.
Der Auflbau des Theosophischen Weltzentrums und der "Brotherhood and Theosophical Society" in Point Loma in Kalifornien ist vor allem ihr Werk.
1951 spaltete sich die TGA erneut in die amerikanischen TGn "Pasadena" und "Point Loma-Covina" auf.
Die TG "Pasadena" veröffentlicht die deutschsprachige Zeitschrift SUNRISE-THEOSOPHISCHE PERSPEKTIVEN, die sechsmal jährlich erscheint und als Einzelheft für DM 6.- (Sonderhefte DM 8,50), im Jahresabonnement in Deutschland (inklusive Porto) für DM 38.- (Auslandsabonnement DM 48.-) bezogen werden kann.

Postanschrift:
Abonnentenservice:
Stiftung der Theosophischen Gesellschaft
Pasadena
Bohmreureute 9
D-71735 Eberdingen
Telefon: +0049 (O) 70 42/7 88 29
Telefax: +0049 (O) 70 42/7 89 39
E-Mail: armin.zebrowski@t-online.de
Internet: http://www.theosophie.de


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DIE ARKANSCHULE
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Sie wurde im Jahre 1923 von Alice A. Bailey mit dem Gedanken gegründet, dem Bedürfnis nach weiterführender Belehrung und Schülung in der "Wissenschaft der Seele" nachzukommen.
Die von ihr vermittelte Lehre will dem Studierenden helfen, sich auf "Jungerschafts-Verantwortlichkeit" zum Dienst an der Menschheit hin zu entwickeln.
Esoterik ist ein praktischer Lebensweg.
Die Schüle will dem Junger am Ende des Probepfades weiter vorwarts auf dem Pfad der Jungerschaft beistehen; aber auch dem Strebenden, der diesen Pfad bereits beschritten hat, zu raschem Fortschritt verhelfen.
Ein Jünger muß folgende drei Verpflichtungen ablegen:

Verpflichtungen eines Jungers der Arkanschule
• Der Menschheit zu dienen
• Mit dem Plan der Hierarchie, so wie er ihn sieht, nach bestem Vermögen zusammenzuarbeiten, und • die Krafte der Seele zu entfalten, das BewuBtsein auszudehnen und der Leitung des Höheren Selbst zu folgen, nicht den Diktaten seines dreifachen niederen Selbst.

Jüngerschaft könnte als Endstadium des Evolutionspfades definiert werden; als die Stufe, auf welcher ein Mensch bewußt sich selbst angelobt, den Willen der Seele - der im wesentlichen der Wille Gottes ist- der niederen Natur aufzuerlegen.
Auf diesem Weg unterwirft er sich einem Ausbildungsprozeß durch systematisch durchgeführte Disziplin und gewinnt dadurch eine weitaus schnellere Entfaltung der Kraft und des Lebens der Seele.
Die in der Arkanschule vermittelte Ausbildung basiert auf drei fundamentalen Forderungen:
• Okkulte Meditation
• Studium und
• Dienst an der Menschheit

Ernsthaftigkeit der Absicht, Reinheit des Motivs und Beständigkeit angesichts aller Hindernisse und Schwierigkeiten werden von denen erwartet, die freiwillig diese Selbstschülung in der esoterischen Wissenschaft der Seele auf sich nehmen, ausgedruckt durch ein Leben in Jüngerschaft.
Die Schulung, welche die verschiedenen Studien- und Meditationskurse anbietet, verhalt sich deshalb eliminierend gegenüber den noch Unentschlossenen und denen, die nicht willens sind, die notwendige Anstrengung und deren Begleitumstande zu vollziehen.
Die Arkanschule ist ein Ort harten Arbeitens.
Die Darbietung der Lehre - die sich der rasch hervortretenden neuen Zivilisation anpasse - betreibt die Schulung des Jüngers in Gruppenformation, einer Technik, die für den Jüngerschaftsdienst im Wassermannzeitalter charakteristisch sein werde.
Die gegebene Schulung vollzicht sich deshalb in der Arkanschule in Gruppen.
Die praktische Ausbildung der Arkanschule hilft den Aspiranten bei seinen Selbstinitiationen, sich selbst und seinen "Dienstplatz" zu erkennen, wobei er sich in Verbindung mit weiter Fortgeschrittenen nach Hilfe umsehen kann; andererseits wird er sich wiederum auch nach denen umsehen, denen er helfen kann.
Studierende in den verschiedenen Teilen der Welt, wenn sie sich auch nicht kennen, wirken im Gruppenmeditationsdienst und Studiendienst zusammen und helfen so, die Ideen aufzunehmen, auf denen eine neue Zivilisation und Kultur begründet sein wird.

Das Studium findet in Korrespondenzform statt.
Es gibt keine Vorlesungen, Schulklassen oder Diskussionsgruppen.
Vielmehr wird vom Studierenden erwartet, daß er mitdenkt, meditiert und die Wahrheit für sich selbst zu finden sucht, entsprechend seinem eigenen Bedurfnis und Verständnis.
Durch die erlangte geistige Unabhangigkeit soll er die Bedeutung gegenseitiger Abhängigkeit in Gruppenarbeit verstehen lernen.
Die Schüle unterhalt vier Zentralstellen, in New York für Nordamerika, in London für Großbritannien und die Länder des Commonwealth, in Buenos Aires für Lateinamerika und in Genf für alle übrigen europaischen Sprachen.
Von jeder dieser Stellen wird der Buchversand durchgeführt.
Die Arkanschule sei nicht sektiererisch; sie respektiere das Recht jedes Studierenden auf eigene Überzeugung und Glaübensweise.
Sie stutze sich nicht auf autoritare Darstellung irgendeiner Gedankenrichtung oder eines ethischen Kodexes.
Das Studienmaterial werde aus einer Vielzahl von Quellen gewonnen.
Wissen, Einsicht und Weisheit, ebenso wie die Fähigkeit - aus Arbeit und Studium an der Schüle resultierende - spirituelle Energie zu nutzen, sollte im taglichen Leben angewandt werden.

Dies wiederum helfe, den göttlichen Plan sichtbar werden zu lassen und bei der Lösung der Menschheitsprobleme mitzuhelfen .
Zusammen mit den in Lucis Trust (siche unten) zusammengeschlossenen Gruppen wirkt die Arkanschule bei der Durchführung der drei geistigen Feste mit, die z.T. mit denen bestimmter Religionsgemeinschaften zusammenfallen:
• Ostern, als Fest der ließe, im ersten Vollmond nach der Tag- und Nachtgleiche im Widder-Vollmond.
• Wesak, als Fest des Buddha, der Weisheit und göttlichen Absicht, einen Monat nach Ostern im Stier-Vollmond und das • Christus-Fest, als "Fest der Menschheit, die nach Gott verlangt", einen Monat nach dem Wesak-Fest (im Zwillings-Vollmond).
Dieser Tag wird seit 1952 als Welt-Invokationstag mit einer Gruppenmeditation gefeiert.
Alle Meditierenden und reflektierenden Gruppen sind dabei durch das gleiche spirituelle Motiv miteinander verbunden, geistigem Verlangen richtigen Ausdruck zu geben und die spirituellen Energien vereint empfangen zu können.


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Die Große Invokation
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Sie findet an insgesamt fünf Tagen statt, zu bestimmten Uhrzeiten und weltweit, mit der Absicht, eine gerechtere, aufmerksamere und weltumfassendere Gesellschaft zu schaffen, in der uns mehr Licht, liebe und spiritueller Wille leiten.
Dabei folge die Menschheit nicht zufällig irgendeinem unerforschten Kurs; vielmehr existiere ein göttlicher Plan im Kosmos, von dem wir einen Teil bilden.
Am Ende eines Zeitalters scheinen menschliche Fähigkeiten und etablierte Institutionen nicht angemessen zu sein, um den Bedurfnissen und Problemen der neuen Welt begegnen zu können.
In einer solchen Zeit erwartet und ersehnt die große Masse der Menschheit in allen Teilen der Welt das Kommen eines geistigen Führers, eines Lehrers oder Avatars.
Die Wiederkehr dieses Weltenlehrers - des Christus - wird nicht nur von Christen, sondern von Millionen Menschen aller Glaübensrichtungen unter verschiedenen Namen wie Lord Maitreya, Krishna, Messias, Imam Mahdi und Bodhisattva erwartet.
Der Wortlaut der Großen Invokation lautet folgendermaßen:
Die Große Invokation
Aus dem Quell des Lichts im Denken Gottes
ströme Licht herab ins Menschendenken.
Es werde Licht auf Erden.

Aus dem Quell der ließe im Herzen Gottes
ströme ließe aus in alle Menschenherzen.
Möge Christus wiederkommen auf Erden.

Aus dem Zentrum, das den Willen Gottes kennt,
lenke planbeseelte Kraft die kleinen Menschenwillen
zu dem Ziele, dem die Meister wissend dienen.

Durch das Zentrum, das wir Menschheit nennen,
entfalte sich der Plan der liebe und des Lichtes
und siegle zu die Tur zum Ubel.

Möge Licht und liebe und Kraft
den Plan auf Erden wiederherstellen!

OM OM OM

Nahere Informationen zur Großen Invokation wie auch zu den übrigen Aktivitäten der Arkanschule kann über folgende Anschrift angefordert werden:
Postanschrift:
Die Arkansthule
1, rue de Varembé 3e
Postfach 31
CH-1211 Genf 20
Schweiz
Telefon: +0041 (0)22/ 7 3412 52
Telefax: +0041 (0)22/ 7 40 09 11
E-Mail: . .
Die Arkanschule gehört, zusammen mit den Lucis-Verlagsgesellschaften des BEACON, der DREIECKE, des GUTEN WILLEN, sowie des Tibeter-Buchfonds dem "Lucls Trust" an, der als gesetzlicher und finanzieller Sachwalter für diese Diensteinheiten fungiert.
Alle mit dem Lucls Trust verknüpften Unternehmungen sind einschließlich der Verlagsabteilung gemeinnutzig und von den freiwilligen Zuwendungen derer abhängig, die seinen Zweck anerkennen und unterstutzen wollen: Dies bedeutet, die Herstellung rechter menschlicher Beziehungen durch Erzichung des menschlichen Geistes hin zur Anerkennung und Verwirklichung spiritueller Prinzipien und Werte, auf denen eine stabile und gegenseitige Abhängigkeit begründete Weltordnung errichtet werden kann.
Da eines der Grundprobleme und der Grundbedürfnisse der spirituellen Arbeit auf finanziellen Sachzwangen beruht, kann auch Lucis Trust auf Spenden und freiwillige Zuwendungen nicht verzichten.
Denn seit seinem Bestehen wurde die Arbeitsweise nach dem Prinzip entwickelt, daß spirituelle Wahrheit kostenlos zur Verfügung gestellt werden muß und von keinerlei materiellen Werten bestimmt werden darf.
So finanzieren sich alle Unternehmungen der Arkanschule, wie Konferenzen, Seminare und Meditationstreffen aus Spenden.
Um das menschliche Bewußtsein für das näherruckende In-Erscheinung-Treten der "Geistigen Hierarchie" vorzübereiten, werden auch große Mengen von Geld benötigt.
Geld betrachtet diese Schule dabei als "konkretisierte Energie".
Es heißt, das Prinzip des Teilens regiere künftig die kommende Zivilisation.
Gegenwärtig konzentriert es sich größtenteils in den Händen weniger.

Die gemeinsame Anstrengung einer weltweiten Gruppe aber vermag es wieder in geistige Bahnen zu lenken und zur Befriedigung menschlicher Bedurfnisse zu verwenden.
Weitere Informationen zur Arbeit von Lucls Trust und die Möglichkeit seiner Unterstutzung über folgende Anschrift:
Postansshrift:
Lusis Trust Association
1, rue de Varembé 3e
Postfach 31
CH-1211
Genf 20
Schweiz
Telefon: +0041 (0)22 /7 3412 52
Telefax: +0041 (0)22 /7 40 09 11
E-Mail: . .


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DIE THEOSOPHISCHEN VEREINIGUNGEN IN DEUTSCHLAND
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DIE THEOSOPHISCHE INFORMATIONSSTELLE
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Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Suchende in Deutschland auf hier tätige Theosophische Gesellschaften und Gruppen aufmerksam zu machen und zu zeigen, an welche Anschriften sie sich wenden können.
Sie versteht sich weder als eine eigene Gesellschaft noch als Dachorganisation für die beteiligten und organisatorisch vollig selbstandigen Gesellschaften.
Sie verfügt über eine Bibliothek (freitags 15:00-19:00) und Veranstaltungsraume in Frankfürt am Main (Sandweg 108, Telefon (0 69-49 G2 05), in denen öffentliche Veranstaltungen (Vortrage) stattfinden.
Alle drei Wochen findet dienstags um 18:00 ein Lese- und Gesprachskreis statt.

Postanschrift:
Die Theosophische Informationsstelle
Gruneburgweg 106
D-60323 Frankfürt am Main
Telefon: +0049 (0) 69/ SS 28 84
Telefax: +0049 (0) 69/ S 96 96 63
E-Mail: theosophische.
infostelle@t-online.de

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DIE THEOSOPHISCHE GESELLSCHAFT IN DEUTSCHLAND e.V.
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Sie betrachtet sich als Nachfolgerin der Gesellschaft, die Franz Hartmann 1897 als "lnternationale Theosophische Verbrüderung" in Munchen gegründet hat.
Sie führt folgende Veranstaltungen regelmäßig durch:
•Theosophischer Gesprachskreis in 30890 Barsinghausen, 72250 Freudenstadt; 44866 Bochum;
•Öffentliche Veranstaltungen in 10551 Berlin (Tel. 0 30/3 95 37 47) und 73365 Calw-Wimberg; 63639 Flörsbachtal; 78464 Konstanz; 30880 Laatzen; 55252 Mainz-Kastel; 75175 Pforzheim;
•Vortrage / Studiengesprache in 13347 Berlin (Tel. 0 30/8 13 16 80); 75365 Calw-Wimberg; 01307 Dresden; 60316 Frankfürt am Main; 44866 Bochum; 69115 Heidelberg;
•ÖffentlicheVortrage:in01307Dresden(jeweilssamstags15:30,Tel.03 51/4 70 93 78)
• Lese- und Ausspracheabende: in 63452 Hanau;

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DIE THEOSOPHISCHE GESELLSCHAFT (ADYAR) IN DEUTSCHLAND e.V.
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Sie führt folgende Veranstaltungen regelmäßig durch:
• Theosophischer Gesprachskreis in: 30890 Barsinghausen (Tel. 0 51 05/8 43 80), 53177 Bonn; Postanschrift:
Theosophische Gesellschaft ADYAR in Deutschland e.V.
Ansprechpartner: Ruth Ammermann
Ohmstral3e 37
D-28357 Bremen
Telefon: +0049 (0)4 21/27 07 33
Telefax: . . .
E-Mail: . . .


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DIE THEOSOPHISCHE GESELLSCHAFT ARBEITSKREIS UNTERLENGENHARDT
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Dieser Arbeitskreis unterhalt eine Loge in Berlin und führt regelmäßige Arbeits- bzw. Studienkreise an folgenden Orten durch:
• Offenes Treffen Loge )>Surya": 10779 Berlin samstags 14tägig 16:30, Tel. (030)3 95 37 47
Offene Studiengruppe für Anfänger und Nichtmitglieder: in 10779 Berlin freitags 19:30
•Studiengruppe für Mitglieder: in 10779 Berlin mittwochs 19:30 •Gesprachskreise: in 33613 Bielefeld; 44141 Dortmund (samstags 16:00 Uhr, Tel. 02 31-44 51 27), 44139 Dortmund; 58239 Wandhofen; 40211 Dusseldorf; 82538 Geretsried; 30880 Laatzen; 45468 Mulheim; 33100 Paderborn; 82377 Penzberg
Postanschrift:
Theosophische Gesellschaft
Arbeitskreis Unterlengenhardt
Landshuter StR.33
D-10779 Berlin
Ansprechpartner:
Irmgard Scheithauer
Telefon: +0049 (0)30/ 2 18 84 24
Telefax: . . .
E-Mail: . . .