Maçonnieke encyclopedie-H.

De Maconnieke Encyclopedie zoekt


Een ogenblik !

HAYES, WILLIAM,
HEBRAISCHE SPRACHE.
HEDONISMUS,
HEEREN, ARNOLD HERMANN LUDWIG
HEERINGEN, KURT VON,
HEERMEISTER.
HEERMEISTER PATENT,
HEGENBERGER, AlBERT F.,
HEIDEGGER, JOHN JAMES.
HEIDENKIRCHE.
HEILIGE ZAHLEN,
HEILSARMEE,
HEINE, HEINRICH,
HEINRIEH, PRINZ VON PREUßEN,
HEINRICH VI.,
HEISE, KARL,
HELDER, JOHANNES,
HELDMANN, FRIEDRICH,
HELFENDE BRUDER
HELL-LEACHTEND,
HELMERS, JAN FREDERICK,
HELSINGFORS
"CAZOTTE" A.°.L.°.

Hayes, William,
englischer Komponist und Musikgelehrter, * 1707, t 1777, Professor der Musik in Oxford, Mitherausgeber von Boyces (s. d.) "Cathedral Music", auch als Musikschriftsteller tätig, war Freimaurer, schrieb die Musik zu Jacksons "An Ode Sacred to Masonry", die in der ersten Sammlung freimaurerischer Musik, herausgegeben 1766 von Thomas Hale, unter dem Titel Social Harmony" Aufnahme fand.
Hebraische Sprache.
In den Ritualen aller Freimaurergrade, besonders der Hochgradsysteme, befinden sich zahlreiche, zum Teil in ihrer heute gebrauchlichen Form abgeschliffene hebraische Worte und Wortverbindungen. Diese sprachlichen Fremdkörper haben wiederholt, zuletzt in Deutschland, zu der parteimäßig billigen Behauptung geführt, in diesen Sprachrelikten sei der Beweis der Abhängigkeit der Freimaurerei von einem, die Weltherrschaft anstrebenden All- Juda gegeben. Besonders die Phantasie Ludendorffs lebt sich in dieser Richtung aus. Die Herkunft der hebraischen Worte ist aber anders zu erklären: die Baulegende lehnt sich an biblische Inhalte (Bau des Salomonischen Tempels) an. Dadurch sind Beziehungen zur Bibel gegeben, die in der alten Steinmetzensymbolik eine große Rolle spielten. Man denke an die beiden Säulen Jachin und Boas des Würzburger Doms. Hebraische Worte finden sich bereits zu einer Zeit in Freimaurerritualen, wo von einer Zugehörigket von Juden überhaupt noch keine Rede sein konnte. Sie sind meist von Geistlichen dem Gebrauchtum eingefugt worden. Besonders häufig findet sich der Gottesname Jehovah, Beziehungen auf die Stiftshüitte, die Bundeslade u. v. a m.

Mit dem Auftauchen der Hochgrade wurde der Verbrauch an hebraischen Bezeichnungen ins Ungemessene gesteigert, da jeder Hochgrad seine eigenen Erkennungszeichen, Symbole und Paßworte schuf, wobei in Anlehnung an die Erkennungsworte der ursprünglichen Grade wiederum aus dem Hebraischen geschöpft wurde. Der Kompilator der Hochgradrituale Amerikas, Albert Pike, war aus Liebhaberei Hebraist.
Er hat die von ihm verfaßten Bochgradrituale derart mit hebraischen Worten gestopft, daß beispielsweise die von uns viel verwendeten Wörterbücher von 0liver und Mackey ganze Seiten hebraischer, der Johannismaurerei vollkommen frender Worte und Wortverbindungen anführen. Auch hier hat der genius loci, die besondere Vorliebe des Amerikaners für die Bibel, den hebraischen Wortschatz vermehrt. Eine andere Quelle sind die verschiedenen hermetischen mystischen und rosenkreuzerischen Verbindungen, die mit dem Freimaurertum des 18. Jahrhunderts in Verbindung traten. Die Bereicherung erfolgte hier aus kabbalistischen Schriften. Der unaussprechliche Name Gottes, die 72 Buchstaben als Zeichen der 72 Gottesnamen sind wiederholt nachweisbar. Das Hebräische verdankt seine Verwendung somit nicht nur dem Umstande, daßes die heilige Sprache der Schrift ist, sondern auch dem Bedürgnis nach dem Geheimnisvollen , das gegen Ende des 18 Jahrhunderts besonders rege war (s. Magie). Viele dieser Hebräischen Worte haben auch in der modernen Maurerei Traditionswert . Sie sind außerdem üblich und haben daher etwas Verbindenes.
In deutschen Logen hat man unter dem Einflusse gegnerischer Strömungen versucht, das Ritual von den hebraischen Bestandteilen zu befreien. Der Versuch muß als mißlungen betrachtet werden Die mehr oder weniger demonstrative "Entjudung" der Freimaurerei scheitert vor allem daran, daß die Baulegende auf dem Alten Testamente füßt. Viel mehr als die acht oder zehn hebraischen Erkennungs worte sind in der modernen deutschen Freimaurerei ohnehin nicht übrig geblieben. Werden auch diese beseitigt, dann hört der Zusammenhang mit der Freimaurerei überhaupt auf weil diese Erkennungsworte in der gesamten Freimaurerei üblich sind.
Daneben muß es die moderne Freimaurerei begrüßen, wenn der Bestand an meist vollkommen unverstandlichen, falsch wiedergegebenen und als nachträgliche Fehlleistungen in die Ritualistik ein gewucherten hebraischen Worten möglichst ein Beschränkt wird. Nicht weil sie hebraisch wohl aber weil sie überflüssig und verwirrend sind. Das vorliegende Lexikon hat daher aus dem reichen hebräischen Vokabular der Freimaurerei, besonders der Hochgrade, nur das unumgänglich Notwendige ubernommen und mus im übrigen auf das "Allgemeine Handbuch" oder Mackey verweisen. Neuhebraisch, als lebende Sprache benutzt von mehreren Logen Palastinas, Syriens und der Levante.
Hedonismus,
die Anschauung, daß sinnliche oder geistige Lust das höchste Gut und Triebfeder des sittlichen Handelns sei. Die Freimaurerei lehnt den H. ab. Obwohl es nicht zu leugnen ist, daß das Streben nach Lust ein bestimmendes, wenn auch nicht ausschließliches Motiv des Handelns ist, so spielen doch bei diesem auch objektive Werte (Sittlichkeit, das Gute usw.) mit. Streben nach Glück "ist natürlich aber gerade darum ethisch nicht verdienstlich". (Heinichen, "Der Gründgedanke der Freimaurerei im Lichte der Philosophie".) Ethisches Handeln beginnt im Grunde erst dort, wo das Interesse aufhört. Die Freimaurerei ist keineswegs lebensverneinend, doch glaubt sie nicht, daß der ganze Inhalt des menschlichen Strebens mit dem Jagen nach Lust und Glück erschöpft ist. Sie fordert, daß der Mensch das Gute um des Guten willen tun solle. Sie unterscheidet im Sinne Kants streng zwischen Neigung und Pflicht.
Heeren, Arnold Hermann Ludwig
deutscher Historiker, * 1760, t 1842, Professor der Philosophie und Geschichte in Göttingen, wies der geschichtlichen Forschung insbesondere als Kulturhistoriker neue Wege.
Verfasser der "Geschichte der Künste und Wissenschaften", "Geschichte des europaischen Staatensystems", Begründer des großen Sammelwerkes "Geschichte der europäischen Staaten', war der erste, der die Geschichte der alten Völker vom Gesichtspunkt des wirtschaftlichen Lebens und der kulturellen Entwicklung untersuchte ("Ideen über Politik, den Verkehr und den Handel der vornehmsten Völker der Alten Welt"), war Mitglied der Göttinger Loge "Augusta zum goldenen Zirkel".
Heeringen, Kurt von,
Oberstleutnant a.D, * 1878, seit 1931 Landes-Großmeister der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland, aufgenommen 1921 in der Loge "Friedrich Wilhelm zur Morgenröte", Schriftleiter der Zirkelkorrespondenz, für die er mehrere wertvolle Beitrage lieferte.
Heermeister.
Freiherr von Hund, der Stifter der Strikten Observanz, behauptete auf Grund eines Patents (s. Heermeisterpatent) auf dem jedoch nur sein Name und die Unterschrift "Georgius Wilhelmus a Sole aureo, ordinis templariorum magister" zu lesen sind, sum H. (Provinzial-Großmeister) der VII. Provinz des Templerordens (Deutschland) eingesetzt zu sein. Auf Grund dieses Dokuments trat er an die Spitze der Strikten Observanz. 1778 würde Herzog Karl von Södermanland, der nachmalige König Karl XIII., mit der Heermeisterwürde bekleidet.
Heermeister Patent,
Hundsches, spielt bei allen Diskussionen über die Strikte Observanz (s. d.) eine große Rolle. Die Legitimation des Freiherrn von Hund (s. d.) als Heermeister der VII. Provinz des Templerordens, bezw. der Strikten Observanz, stützte sich auf dieses H., das heute im Archiv der Großloge von Dänemark deponiert ist. Zu Lebzeiten von Hunds wurde erzählt, daß dieser 1742 oder 1743 in Frankreich am Hofe des Prätendenten Karl Eduard Stuart von verschiedenen englischen und schottischen Freimaurern mit den hohen Graden des Templerordens bekannt gemacht und von einem "Ritter von der roten Feder" ( a penna rubra") im Beisein zweier Anhänger des Prätendenten, Lord Kilmarnock und Lord Clifford, den Namen "Eques ab ense" erhalten hatte Auf dem Konvent zu Altenberge 1764 erklärte von Hund bezüglich dieser Bestallung, diese sei tatsachlich in der angegebenen Weise in Paris erfolgt, und er sei dann dem Prätendenten vorgestellt worden.
Es sei ihm dann ein Patent in Chiffreschrift vorgelegt worden, das er nun vorzeigte. Weitere Angaben zu machen weigerte er sich unter Berufung auf Gelöbnispftichten. Obwohl niemand das vorgewiesene Dokument lesen konnte, wurde von Hund als genügend legitimiert befunden Auf dem Konvent von Kohlo 1772 kam das H. abermals zur Sprache. Obwohl das Dokument auch jetzt nicht entziffert werden konnte, erklärten sich vier Experten, und dann auch die Versarnmlung selbst, von der Richtigkeit der Bestaltung Hunds überzeugt. Trotzdem drangen die Prafekturen der Strikten Observanz mit der Zeit auf gründliche Klärung der Frage, die infolgedessen auf dem Konvent zu Braunschweig 1775 zum dritten Male verhändelt wurde. Von Hund war auch diesmal nicht zu bewegen, mitzuteilen, wer der "Ritter von der roten Feder" gewesen sei, da dies weder sein Eid noch sein Gewissen zulasse. Nach seinem Tode konnte man auch in seinen nachgelassenen Papieren keine bestimmte Andeutung über die Person des wahren Ordens-Großmeisters finden. Der maurerieche Nachlas des Heermeisters samt dem ominösen Patent kam zuerst in den Besitz des Herzogs Ferdinand von Braunschweig, dann in jenen des dänischen Feldmarschalls und Statthatters von Schleswig-Holstein, Landgrafen Karl von Hessen - Kassel, und auf diesem Wege sshließlich ins Eigentum der Großen Landesloge von Dänemark.

Der Text ist großteils in lateinischer Schrift jedoch in einer vollständig unverständlichen Chiffre verfaßt. Nur drei Einschaltungen in einer abwechseladen Chiffre waren zu entratseln: Profan- und Rittername von Hund, dann die Unterschrift des Ausstellers "Georgius Wilhelmus, Equ. a. sole aureo Supr. Empl. Magister". Dieses Dokument, dessen Echtheit die intimen Vertrauten des Heermeisters wohl bezweifelten und als eine Art frommen Betrug betrachteten, während andere, nicht eingeweihte Ordensbrüder nicht die geringsten Zweifel bezüglich der Authentizität hegten, wurde von Schröder (s. d.) und später von Merzdorf (s. d.) und Begemann (s. d.) als Hauptfalschung und Irreführung bezeichnet. Nach E. A. Pontet drangt sich angesichts des durchaus ehrenwerten charakters von Hunds die Vermutung auf, daß als Hersteller oder mindestens Urheber der Heermeisterlegitimation am ehesten die beiden Brüder Schmidt in Frage kommen, mit denen der Geermeister die fehlenden Gründlagen für die Einrichtung der VII. Ordensprovinz schuf, und aus deren Händen er das Patent im guten Glauben entgegengenommen haben könnte. Jedenfalls erklärt Pontet, daß das in Kopenhagen befindliche Dokument die Urkunde ist, die an verschiedenen Konventen vorlag, und daß ein im Dégher Archiv (s. d.) befindliches entziffertes H. unbekannten Ursprungs auf keinen Fall als echt bezeichnet werden kann. (Vergl. E. A. Pontet in "Drei Ringe", Mai 1931. "Zur Aufklärung über das von Hundsche Heermeisterpatent".)
Hegenberger, AIbert F.,
amerikanischer Fliegerleutnant, der mit Lester I. Maitland (s. d.) den ersten Transozeanflug von Kalifornien nach Honolulu unternahm und von der amerikanischen Regierung den Titel, Eroberer des Pacific" verliehen erhielt, ist Mitglied einer Loge in Dayton (Ohio).
Heidegger, John James.
ein geborener Schweizer, * 1659, t 1749, veranstaltete Opern und Konzertstagiones in London, so die Italienische Oper. 1728-1734 war er Partner des deutschen Komponisten Haendel gelegentlich dessen englischer Tätigkeit. Er wird 1725 als Groß-Steward der Großloge erwähnt und ihm für sein "handsome and elegant entertainment" gedankt. Sein Bild malte Hogarth (s. d.).
Heidenkirche.
Der in abenteuerliche Ideen verstrikte Dresdner Exadvokat Eduard Emil Eckert (s. d.), nach dem österreichischen Polizeiminister von Kempen das "Ichneumon" der Freimaurerei, der, im Solde der Wiener Regierung stehend, die Vernichtung der Freimaurerei zu seiner Lebensaufgabe gemacht hatte, vertrat in seinen haltlosen Schmahschriften und in Denunziationen am Wiener Hofe die Uberzeugung, daß "der rechte, große, geheimnisvolle und unaussprechliche Ordenszweck der Freimaurer Wiederherstellung der alten Heidenkirche und ihre Erhebung zu einer theokratisch-politischen, einheitlichen Weltmacht mit Lebensgemeinschaft der Gläubigen sei", ein Zweck, welcher die totale Zerstörung aller heutigen Weltordnung als Vorbedingung seiner möglichen Realisierung in sich schließt.
Heilige Zahlen,
s. Zahlen, Heilige
Heilsarmee,
Die, erließ 1926 ein vom Stabschef Higgins gezeichnetes vertrauliches Schreiben an die Unterführer, das "H.-führer und Geheimgesellschaften" betitelt war und deutlich auf die Freimaurerei anspielte. Als Higgins dann zum General aufrücktet wurde er vom Bürgermeister von Chatham in England, Herbert F. Whyman, Großbeamten der Großloge, eingeladen, er möge aussprechen, daß seine Erklärung von 1926 sich nicht auf die Freimaurer beziehe. Da Higgins das verweigerte, lehnten Whyman und die Bürgermeister mehrerer anderer Städte ab, Veranstaltungen der Heilsarmee zu präsidieren.
Heine, Heinrich,
deutscher Dichter, * 1797, t 1856, war nicht Freimaurer. Dagegen scheint sein Vater, Samson H., Freimaurer gewesen zu sein. Im Buche "über Ludwig Börne", 1. Seite, heist es: "Einst führte mich mein Vater ins Lesekabinett einer der Zl oder O-Logen, wo er oft soupierte, Kaffee trank, Karten spielte und sonstige Freimaurerarbeiten verrichtete." Gemeint ist wahrscheinlich eine Loge in Frankfürt a. M. Da Samson H. Jude war, könnte es sich um die Loge "Zur aufgehenden Morgenröte" handeln, die damals bereits Juden aufnahm.

Außer diesem Passus sind bei H. noch zwei weitere auf Freimaurerei bezugliche Stellen zu finden:
"Das, was die Wolfschen Philosophen zu demonstrieren gedacht, was die Philanthropen in ihrem Gemüte gefühlt, was Mendelssohn im Mosaismus gefunden, was die Freimaurer gesungen, was die Poeten gepfiffen, was sich dam als in Deutschland in allen Form en geltend machte, ist der reine Deismus." Und an anderem Orte: "Es ist nichts lustiger, als wenn Schauspieler vom Studieren sprechen. Es kommt mir ebenso vor, wie wenn die Freimaurer von Arbeit reden."
Heinrich, Prinz von Preußen,
* 1726, t zu Rheinsberg 1802, Feldherr und Bruder Friedrichs d. G r. Die Freimaurereigenschaft des Prinzen H. ist früher behauptet, dann aber bis in die neueste Zeit in Abrede gestellt worden. Im Jahre 1927 gelang Dr. Pauls, Aachen, der Nachweis (aus einem Briefe des Prinzen H. an die Mere Loge Ecossaise de France" in Paris vom Jahre 1784), das er dem Bunde tatsächlich angehört hat.
Heinrich VI.,
englischer König, s. Freimaurerverhör.
Heise, Karl,
* 1872, schrieb nach dem Kriege eine Reihe von Schriften gegen die Freimaurerei, so, Entente-Freimaurerei und der Weltkrieg" (Basel 1919). Wertloses phantastisches Machwerk ohne Kritik, das sich auf die gleichen Gedankengänge stützt wie das Buch von Wichtl.
Helder, Johannes,
Dr., ehemaliger Geistlicher, * 1839, einer der Führer der hollandischen Freimaurerei , aufgenommen 1879 in der Loge "Deugd en IJver" in Harlingen, Stuhlmeister dieser Loge, dann der "L'Union Provinciale" in Groningen, gewesener Großbibliothekar, ist Ehrenmitglied des Großostens der Niederlande.
Heldmann, Friedrich,
Professor der Staatswissenschaften in Würzburg und Bern * 1766, t 1838, war Mitgründer der Loge "Zur Brudertreue" in Aarau. Er beabsichtigte die Herausgabe eines Handbuches der Freimaurerei, das von dem Buchhändler Gädicke in Berlin herausgegeben werden sollte, mußte aber ähnliches von der damals herrschenden freimaurerische Zensur erleben wie Krause und Moßdorf. Gegen die Veröffentlichung erhoben "in wahrem hierarchischen Lichtlöschergeiste" das Bundesdirektorium der Großen National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln" in Berlin sowie das Direktorium der rektifizierten schottischen Maurerei in Basel— H. lehne damals an der Kantonschule in Aarau Einspruch, weil sie einen Verrat maurerischer Geheimnisse befürchteten. Trotzdem sich die Loge in Aarau hinter H. stellte, deckte er, um seiner Loge Auseinandersetzungen zu ersparen. Er veröffentlichte später einen Teil seiner Forschungen unter dem Titel: "Die drey aeltesten geschichtlichen Denkmale der teutschen Freymaurerbrüderschaft", Aarau 1819. Aus der von ihm erstmals abgedruckten Straßburger Steinmetzordnung von 1495, Artikeln der Steinmetzbruderschaft von 1563 und der (unechten ! ) Kölner Urkunde von 1435 suchte er eine Geheimlehre der alten Bauhütten darzustellen.
Helfende Bruder
heißen in den meisten Logen die sonst als dienende Brr. (s. d,) bezeichneten Hilfskräfte. Der Name wurde gewählt, um den sozialen Unterschied, der in der Bezeichnung "dienende" liegt, innerhalb der Logen zu mildern.
Hell-leachtend,
s. Kugelung.
Helmers, Jan Frederick,
hollfindischer Dichter, * 1767, t 1818, bekannt als Autor von "De Hollandsche Natie", schrieb auch Tragödien, wurde 1807 in der Amsterdamer Loge "La Charité" aufgenommen.
Helsingfors
(finn. Helsinki), Hauptstadt der Republik Finnland (s. d.). Die von der Großloge von New York begründete Großloge von Finnland hat hier ihren Sitz (Unionsgatan 13) mit drei Logen- ferner Loge St. Augustin unter der Großen Landesloge von Schweden

"Cazotte" A.°.L.°.
Cazotte
Keerpunt in Cazottes leven.
De Loge van de Martinisten
Het slot van zijn leven

"Cazotte" A.°.L.°.
De oprichting van de A .: L .: "Cazoze" en naar welke persoonlijkheid is deze Loge is genoemd. Oprichting A. . L. . nr 13 "Cazotte"
De eerste loge van onze Orde die in Nederland is geconsacreerd in het Oosten Amsterdam. Op zaterdag 10 juni 1905 (de dag voor Pinksteren), 's avonds om 19.30 uur begon de feestelijke oprichtingsbijeenkomst onder leiding van de Grootmeester, Z . V.. Zr.. Marie Georges Martin, bijgestaan door de Grootredenaar van de Opperraad, Z.. V.. Br.. Georges Martin, Z.-. V.. Br.. Faulding uit het O.. London, Br.. Wittemans uit het O.. Antwerpen en een aantal Bb.. van het Gr.. O.. der Nederlanden.
Nadat de arbeid was geopend door de eerste V.. Mr.., Br.. Fricke, werden de hoge gasten binnengeleid. Tijdens de ceremonie overhandigde Z.. V.. Zr.. Marie Georges Martin het Charter aan de V.. Mr.. van de nieuwe Loge. Ook werden de V.. Mr.. en de Off.. geïnstalleerd. Ruim twintig leden waren hierbij aanwezig. Op zondag 18 mei 1919 besloten de A. . L.. "Cazotte", de A.. L.. "Racockzy", O.. Den Haag, en de A.. L.. "Graaf van Welldone", O. . Utrecht tot de oprichting van het Nederlands Verbond van Vrijmetselaren.
Cazotte
In 1719 werd de Franse schrijver Jacques Cazotte te Dyon geboren. Hij genoot zijn opleiding bij de Jezuïeten, hetgeen in die tijd een goede waarborg was voor het verkrijgen van deugdelijke kennis. Kort na het verlaten van het seminarie liet zijn oom, de Grootvicaris de Choiseul, bisschop van Chalons, hem naar Parijs komen en bezorgde hem een betrekking bij het maritieme bestuur. Hij klom binnen deze organisatie op tot de rang van commissaris.

Vanaf die tijd kreeg hij meer gelegenheid om zich bezig te houden met de literatuur. In het begin legde hij zich toe op de dichtkunst. Weldra werd zijn grote bekwaamheid in bredere kring gewaardeerd. Hij had de gewoonte zijn fabels en gedichten voor te lezen in de Salon van zijn vriend Raucourt. Hier kwamen steeds vele literatoren en artiesten bijeen. Hij toonde hier zijn talenten op het gebied van de poëzie, hoewel hij later op het gebied van de proza een veel grotere naam verwierf.
Een korte tijd later werd hij door de regering tot controleur van de Franse Benedenwindse eilanden benoemd en verbleef hij het grootste gedeelte van zijn tijd op het eiland Martinique. Daar raakte hij nagenoeg in de vergetelheid. Als mens en ambtenaar was hij zeer geliefd en genoot hij veel respect. Hij trouwde na terugkeer van zijn eerste verlof naar Frankrijk met Elisabeth Roignau, de dochter van de opperrechter van Martinique. Gedurende zijn verblijf in Parijs gaf hij weer enkele gedichten uit, die weldra zeer beroemd werden. Toen hij weer terug was op Martinique ging hij verder met schrijven, maar hij veronachtzaamde zijn plichten als controleur niet. Reeds gedurende zijn verblijf in het Caribische gebied toonde hij democratische neigingen, die hem later tot een ware vriend van het volk aan het Franse hof maakten. ln 1749 werd door zijn grote werkzaamheid en strategische bekwaamheid een Engelse aanval op Martinique afgeslagen. Kort daama overleed zijn broer en hij was de enige erfgenaam. Cazotte vroeg verlof om naar Frankrijk te mogen terugkeren. Hij kreeg eervol ontslag met de titel commissaris-generaal voor maritieme zaken. Hij vestigde zich met zijn vrouw in Pierry, vlak bij Épemay.
Keerpunt in Cazottes leven.
Cazotte was opgevoed door de Jezuïeten en hij onderhield een nauwe relatie met hen. Op Martinique ging hij vertrouwelijk om met het hoofd der Jezuieten, Pere Lavalette. Cazotte had echter door de uitingen in zijn geschriften argwaan bij de Jezuïeten gewekt. Dezen wilden hem daarom benadelen. Hij had zijn bezittingen aan Pere Lavalette verkocht voor 5.000 kronen. Hij werd betaald met een wissel, die hij op de "Compagnie des Jésuites" te Parijs aanbood ter verzilvering. Om duistere redenen werd de uitbetaling geweigerd. Cazotte spande een proces aan, maar verloor dat. Dit bezorgde hem een zodanig lijden in zijn religieuze en monarchistische gevoelens dat hij een ander mens werd. In plaats van zich te vernederen voor de Jezuieten ging hij zijn pen, die hem deze vijandschap blijkbaar bezorgd had, aanwenden voor het verkrijgen van een inkomen, hoewel hem genoeg was nagelaten om zonder dat te kunnen bestaan.
Zijn eerste werk dat nu verscheen, was "le Diable arnoureux". Hij werd met dit boek op slag beroemd. Hij kreeg lovende recensies. Cazotte moet een ontzaglijke intuitie bezeten hebben, want hij schreef een dergelijke roman zonder ook maar iets te weten van de talrijke occulte verschijnselen. Een ander boekwerkje van Cazottes hand was "le Comte de Gabalis", waarin hij op half emstige, half schertsende wijze de leer van de Rozenkruisers met betrekking tot de wereld der geesten beschrijft.
Cazotte ontkwam door een belangwekkend voorval aan een vergelding wegens het verraden van geheimen. Kort na de verschijning van zijn werk "le Diable amoureux" ontving Cazone bezoek van een geheimzinnige persoon, die hem onder vier ogen wilde spreken. De vreemdeling gaf, toen zij alleen waren, Cazotte enige vreemde aanrakingen en tekens. Cazotte was zeer verwonderd en vroeg zijn bezoeker beter te verklaren wat hij te zeggen had. De vreemdeling excuseerde zich en zei dat hij dacht dat hij een van de zijnen was en een van de hoogste graden bezat.
Hij vroeg Cazotte waar hij zijn ideeën vandaan haalde die in zijn nieuwste boek zo duidelijk waren neergelegd. "Uit mijn geest," antwoordde Cazotte. De bezoeker was zeer verbaasd dat hij de oproeping in de ruine, de kabalistische mysteriën, de occulte macht van de mens over de geesten van de lucht, de treffende theorieën over de kracht der getallen, over de wil, het lot en het bestaan in zijn eigen denken had uitgewerkt. Cazotte antwoordde dat hij veel had gelezen en gestudeerd, maar zonder leerschool, ook niet die der Vrijmetselarij. De bezoeker zei vervolgens: "Hetzij door diep doordringen, hetzij bij toeval bent u doorgedrongen tot geheimen die niet toegankelijk zijn, tenzij voor ingewijden in de 1°. En wellicht zou het voorzichtiger zijn u van dergelijke uitlatingen te onthouden." De vreemdeling wees Cazotte erop dat zijn intuitie hem op gevaarlijke paden leidde en dat hij het gevaar liep vervolgd te worden door de Illuminaten en Macons die zich overal in het rijk bevonden. Hij raadde Cazotte aan zich bij hem aan te sluiten. Tenslotte sloot Cazotte zich aan bij de Loge van Martinisten.
De Loge van de Martinisten
Deze orde is ontstaan uit die van Martines Pasqually, welke een lering gaf bestaande uit een mengeling van Joodse metafysica en Alexandrijnse wijsbegeerte. De school van Lyon, waartoe Cazotte behoorde, leerde de macht van de mens over bovennatuurlijke verschijnselen door het uitoefenen van de wil. Martines had in heel Frankrijk maçonnieke loges volgens zijn ritus gesticht. Daarna reisde hij naar Martinique, alwaar hij stierf.
Zijn leringen werden spoedig vermengd die van Swedenburg en Jacob Böhme. Cazotte bleef doorgaan met het publiceren aan de hand van zijn intuitie. Cazotte voorspelde tijdens een feestelijke bijeenkomst het verloop van de revolutie en zijn lot daarin en tevens het einde van de koning en de koningin. Alles is verlopen zoals Cazotte het voorzien had. Het was opmerkelijk hoe hij de wetenschap van de toekomstige treurige gebeurtenissen op meesterlijke wijze in zijn gedichten verwerkte. Hij bleef doorgaan met zijn werk en hij trachtte de hervormingen in goede banen te leiden. Hij bleef een vriend van het volk maar trouw aan de koning. Veel aanhangers van de mystieke genootschappen steunden niet hun leiders Saint-Germain, Cagliostro en enkele anderen die de omwentelingen op een geweldloze, geleidelijke wijze trachtten te realiseren, maar kozen voor een revolutionaire aanpak om zich van de invloed van het koningshuis, de kerk en de staat te ontdoen. Vele leden van deze organisaties, die wel hervomming maar geen geweld wensten, waaronder Cazotte, distantieerden zich van hun genootschappen.
Het slot van zijn leven
Cazotte trok zich uit het logeleven terug, maar onderhield nog een vrij uitvoerige correspondentie met enkele Illuminaten. Deze briefwisseling brak hem op. want enkele stukken werden onderschept. De inhoud was niet aangenaam voor het schrikbewind en te gunstig voor het koningshuis. Bij de plundering van Tuilerieën, waarbij een van de zonen van Cazotte sneuvelde, vond men bij papieren van Laporte, het hoofd van de civiele dienst, brieven van Cazotte aan zijn vriend Pointeau met een belangwekkende gedachtenwisseling over de theosofische denkbeelden en raadgevingen, plus meningen over de politiek. Maar dit punt van de beschuldiging, waarvoor de bijna tachtigjarige Cazotte ter dood gebracht zou worden, was niet het ernstigste. Het bleek dat Cazotte nog steeds actief deel had aan belangrijke politieke ondernemingen van geheime genootschappen. Het betrof een plan om de koning te bevrijden. Cazotte bood zijn huis als schuilplaats aan. Dit was voldoende voor het revolutionaire bewind om hem te arresteren en gevangen te nemen. Zijn dochter Elisabeth volgde hem vrij kort daarna. Na zijn veroordeling tot de doodstraf werd hij weggevoerd naar het schavot om terechtgesteld te worden. Zijn dochter wierp zich tussen hem en zijn beulen, dronk een glas wijn op "de Republiek en het volk'" en verkreeg genade voor haar vader. Dit was slechts tijdelijk, want hij werd naar Parijs geroepen, in de Conciergerie gevangengezet en in 1792 geëxecuteerd.
Aan zij n vrienden had hij steeds gezegd dat hij wist hoe dit alles zou plaatsvinden en hij was dan ook geheel voorbereid . De geschiedschrijvers vermelden nagenoeg all en de toespraak van de voorzitter van de rechtbank Lavan, die evenals Cazotte lid van de Sociëteit der Illuminaten was. In deze rede verontschuldigde hij de jury, zichzelf en Frankrijk dat hij Cazotte moest veroordelen, maar hij wist dat Cazotte niet bang was voor de dood. De toespraak maakte meer indruk op het publiek dan op Cazotte zelf. Bij zijn terechtstelling zei hij: "Ik sterf zoals ik geleefd heb, getrouw aan God en de koning.