Geschichte des Großorients von Luxemburg
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1936
wird die Grande Loge de Luxembourg durch die Einzelloge "Les Enfans de La Concorde Fortifiée" gegründet. Diese Obödienz nimmt ausschließlich Männer auf.
1947
wird eine zweite Loge "La Parfaite Union" ins Leben gegründet und die Grande Loge de Luxembourg im Jahre
1948
mit der Loge "Saint-Jean de L'Espérance" (nachfolgend nur noch "L`Espérance" genannt) auf drei Logen erweitert.
1959
Verläßt die Loge "L' Espérance" die Grande Loge de Luxembourg und gründet zusammen mit den Logen "Liberté" und "Tolérance" eine neue Obödienz: Den "Großorient von Luxemburg."
Diese Obödienz nimmt zunächst ebenfalls ausschließlich Männer auf.
1968
wird der Großorient von Luxembourg aufgrund interner Schwierigkeiten "schlafengelegt", d.h. alle Arbeiten ruhen. Lediglich die Loge "L'Espérance" arbeitet als Freimaurerischer Zirkel weiter.
1970
wird die Loge "L'Espérance" wieder ins Leben gerufen. Die Loge arbeitet als eine unabhängige und souveräne Loge ohne Zugehörigkeit zu einer Obödienz.
1982
wiederholt sich der Vorgang von 1959. Die drei oben genannten Logen rufen wieder den Großorient von Luxemburg ins Leben. Diesmal werden sowohl Männer als auch Frauen aufgenommen.
1987
wird eine vierte Loge mit Namen "Tradition et Progrès" gegründet.
Ebenfalls wird die Loge "Licht und Wahrheit" in Bonn aufgenommen.
In den 90-er Jahren
verläßt die Loge "L' Espérance" den Großorient von Luxemburg, um erneut als unabhängige und souveräne Loge zu arbeiten.
1998
wird als fünfte Loge des Großorients von Luxemburg die bisher souveräne und unabhängige Heidelberger Loge "Carpe Diem" aufgenommen. Die Großloge besteht nunmehr aus drei Logen in Luxemburg und zwei Logen in Deutschland.